Future e-Research Support in the Humanities
Wissenschaftsblog zum DFG-Projekt FuReSH I+II an der Universitätsbibliothek
Die Website des Scholarly Makerspace ist auf die wissenschaftliche Blogplatform hypotheses umgezogen und nun unter makerspace.hypotheses.org zu finden.

Am 14. Novemver 2022 wird der Scholarly Makerspace als neues Service- und Supportangebot der Universitätsbibliothek für die geistes- und kulturwissenschaftliche Forschung an der Humboldt-Universität zu Berlin eröffnet. Zu diesem Anlass laden wir Sie herzlich ins Auditorium des Grimm-Zentrums ein. Programm 10:00 Uhr: Begrüßung Andreas Degkwitz (Direktion Universitätsbibliothek) Martin Lee (Direktion Universitätsbibliothek) Torsten Hiltmann (Lehrstuhl Digital History) Robert Jäschke (Lehrstuhl Information Processing and Analytics) 10:30 Uhr: Der Scholarly Makerspace stellt sich vor 13:00 und 15:00 Uhr: Einführungen in den Scholarly Makerspace 16:00 Uhr: Ende der Veranstaltung In den Zwischenzeiten gibt es Gelegenheit zum ausführlichen Gespräch und Experimentieren… Nach dem Motto "just drop in" freuen wir uns auf Ihr zahlreiches Kommen! Das Team des Scholarly Makerspace Veranstaltungsort:Auditorium im Grimm-ZentrimZugang über: Geschwister-Scholl-Str. 3, …weiterlesen »

Scheitern ist in aller Munde. Während wir alltäglich große und kleine Erfahrungen des Scheiterns machen, herrscht auch in der Wissenschaft ein Spannungsfeld zwischen der Überhöhung einer “Kultur des Scheiterns” als Patentrezept auf dem Weg zum Erfolg und der panischen Angst vor dem Scheitern und Experimentieren. Die Digital Humanities werben als Querschnittsdisziplin nun zum Einen offen für einen experimentierenden Ansatz, zum Anderen führen die Breite der Methoden und Ansätze sowie die Herausforderungen des Transfers auf bisher nicht erprobte Materialien und Fragen zu konstanten Niederlagen. Diesem Thema wollen wir uns in einer neuen, offenen Veranstaltungsreihe des Multilingual Digital Humanities Lab der FU Berlin und des Scholarly Makerspace der HU Berlin im gemeinsamen Erfahrungsaustausch widmen. Hintergrund Es ist zwar der statistische (und politisch gewollte) Regelfall, dass Drittmittelanträge …weiterlesen »

Wir haben einen Kalender eingerichtet, in dem wir Veranstaltungen zu Themen rund um Makerspaces, Labs, Digital Humanities, Digital Methods and Research in den Geisteswissenschaften primär in Berlin und Brandenburg sammeln. Dieser ist öffentlich verfügbar und kann von jeder/jedem Interessierten abonniert werden. Perspektivisch werden wir den Kalender auch auf der Website des Scholarly Makerspace zugänglich machen. Der Kalender ist mit einem der folgenden Links einzubinden: CalDAV-URL https://kal.hu-berlin.de/SOGo/dav/public/ub-furesh/Calendar/7FDF-624AD280-35-18EC6240/ WebDAV-ICS-URL https://kal.hu-berlin.de/SOGo/dav/public/ub-furesh/Calendar/7FDF-624AD280-35-18EC6240.ics Welche URL zu benutzen ist, hängt von der verwendeten Kalender-App ab. Hier eine Auswahl: Thunderbird: CalDAV- oder WebDAV-ICS-URL Outlook, Apple, Google Kalender: WebDAV-ICS-URL HU-SOGo-Kalender: WebDAV-ICS-URL Wichtig beim Hinzufügen des Kalenders ist, diesen aus dem "Netzwerk" (manchmal auch "Internet", "Web" oder "URL") zu beziehen. Falls es Fragen zur Einrichtung gibt, bietet der Kalenderservice …weiterlesen »
Die Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität richtet in den kommenden drei Jahren im Rahmen des DFG-geförderten Projekts “Future e-Research Support in the Humanities II” in Zusammenarbeit mit den Lehrstühlen für Digital History am Institut für Geschichtswissenschaften und für Information Processing and Analytics am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaften einen prototypischen Scholarly Makerspace ein. Inspiriert von der maker culture und der Idee der Makerspaces, die in einigen Bibliotheken bereits etabliert sind (Späth, Seidl, und Heinzel 2019), stellen wir das experimentierende “Machen” mit Computern und digitalen Artefakten in das Zentrum hermeneutischer und epistemologischer Zugänge (Sayers 2017). Der Scholarly Makerspace wird dafür die Infrastruktur aus Raum, computergestützten Werkzeugen und Erfahrungen in den Digital Humanities zur Verfügung stellen, um gemeinsam mit Forschenden in allen Phasen ihrer …weiterlesen »

Projektphase II Mitte Februar 2022 startete das DFG-geförderte Projekt Future e-Research Support in the Humanities (FuReSH) in die zweite Phase. Auf die Konzeptstudie der ersten Projektphase aufbauend wird in den nächsten drei Jahren ein prototypischer Scholarly Makerspace als physischer und virtueller Raum an der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin implementiert. Mit im Boot sind die Lehrstühle für Digital History am Institut für Geschichtswissenschaften und für Information Processing and Analytics am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaften. Projektphase I Anfang Mai 2018 ging an der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin das von der DFG für 18 Monate geförderte Projekt Future e-Research Support in the Humanities - Konzeptstudie zur Implementierbarkeit von Scholarly Makerspaces in das Dienstleistungsangebot von Universitätsbibliotheken (FuReSH) an den Start. Projektbeschreibung …weiterlesen »
Eine Zusammenfassung von Ben Kaden (@bkaden) Der Abschlussworkshop des FuReSH-Projektes zeigte, dass er eigentlich keiner sein sollte. Denn die Idee einer niedrigschwelligen Vermittlungsinstanz für die Angebote, Möglichkeiten und notwendig auch Grenzen digitaler Forschung in den Geisteswissenschaften ist auf der Höhe der Zeit. Zumindest sahen es die Teilnehmenden so. Interessant ist dabei, dass sich die Sicht auf die Funktionen der Scholarly Makerspaces während der Diskussionen noch einmal stärker erweiterte. Im Idealfall sollten sie nämlich, wie deutlich wurde, erheblich mehr sein, als ein reines Unterstützungsangebot, mit dem die Universitätsbibliothek Lehrenden, Forschenden und Studierenden den aktuellen Stand im Bereich digitaler Werkzeuge für die Kultur- und Geisteswissenschaften näher bringt. Mittlerweile ist offensichtlich, wie sehr sich mit der digitalen Forschung und den Digital Humanities und …weiterlesen »

Am Dienstag den 12.11.2019 findet von 13-17 Uhr der Workshop Scholarly Makerspaces - Bibliotheken als Kooperationspartner der Digital Humanities im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum der Humboldt-Universität zu Berlin statt. (Besprechungsraum 9. Etage) Das Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum der Humboldt-Universität zu Berlin / Foto: Ben Kaden, Wir fragen nach den Kooperationsmöglichkeiten von Universitätsbibliotheken mit den Digital Humanities und den Funktionen und Möglichkeiten von Scholarly Makerspaces. Wir beziehen uns dabei auf drei Themenkomplexe, die jeweils eine Perspektive auf die titelgebende Wechselbeziehung zwischen den Digital Humanities und Bibliotheken aufgreifen: 1) eine technische Perspektive2) eine geistes- und kulturwissenschaftliche Perspektive3) eine gesellschaftliche Perspektive Uns interessiert, welche Perspektiven und Chancen sich im jeweiligen Komplex ergeben. Zum Einstieg in den Austausch haben wir Leitthesen formuliert. Die technische Perspektive bezieht sich auf die Bereitstellung …weiterlesen »
Eine Notiz von Ben Kaden (@bkaden) Die Scholarly Makerspaces, die im Rahmen des FuReSH-Projektes noch bis Ende des Jahres konzeptionalisiert werden, stehen zunächst erwartbar vor allem als bibliothekswissenschaftliche Idee im Raum, auch wenn bestimmte Varianten von Library Labs stellenweise in diese Richtung weisen. Besonders interessant wird es daher zum aktuellen frühen Zeitpunkt der konzeptionellen Verfestigung, wenn an anderer Stelle entsprechende Überlegungen sichtbar werden. Eine Fundstelle, die uns bislang leider entgangen war, lässt sich in der unter dem Titel “Bibliotheksentwicklung im Netzwerk von Menschen, Informationstechnologie und Nachhaltigkeit” erschienenen Festschrift für Achim Oßwald (herausgegeben von Simone Fühles-Ubach und Ursula Georgy, Bad Honnef: BOCK + HERCHEN, 2019, PDF-Volltext) finden. In seinen Beitrag “Bildung in den Zeiten der Digitalisierung und der Auftrag der wissenschaftlichen …weiterlesen »
Im Februar 2019 fand der erste von zwei geplanten Workshops des FuReSH-Projektes statt. Er widmete sich unter der Überschrift „Scholarly Makerspaces – Bibliotheken als Vermittlungsplattform für Digital-Humanities-Tools“ konzeptionellen Fragen der Gestaltung von Scholarly Makerspaces. In einem zweiten Workshop möchten wir einen zentralen Aspekt des Ansatzes vertiefen und dafür die Perspektive wechseln. Während im ersten Workshop vor allem die Anforderungen aus Sicht der Bibliotheksnutzer*innen im Mittelpunkt standen, soll nun der Blickwinkel der DH-Community betont werden. Scholarly Makerspaces werden dabei als dezidierter Interaktionsort bzw. als Schnittstelle zwischen den Digital Humanities einerseits und den lokalen geistes- und kulturwissenschaftlichen Forschungs- und Lehrcommunities andererseits verstanden. Uns interessiert in diesem Zusammenhang in welchen Rollen, mit welcher Reichweite und in welcher Konkretisierung Scholarly Makerspaces und damit auch …weiterlesen »
von Michael Kleineberg und Ben Kaden Gern sind wir einer Einladung in die Digital-Humanities-Werkstatt der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) gefolgt, um Ende April die Zwischenergebnisse unserer Konzeptstudie vorzustellen. Zugleich hatten wir großes Interesse an dem neu eingerichteten Digital-Humanities-Lab in den Räumen der dortigen Universitätsbibliothek. Die Veranstaltung vom 30. April 2019 diente also vor allem dem gegenseitigen Austausch von Ideen und Erfahrungen. Während unsere Konzeptstudie eher einen theoretisch-systematischen Ansatz verfolgt, entschied man sich an der FAU für einen pragmatischen Ansatz, um zunächst einmal die grundlegenden infrastrukturellen Bedürfnisse des ebenfalls neu eingerichteten Studienganges "Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften" zu adressieren. Als "Interdisziplinäres Zentrum" versucht das IZdigital (FAU) die digitalen Methoden aus mehr als zehn geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern zu bündeln und gemeinsam mit der …weiterlesen »
In der neuen Ausgabe von LIBREAS. Library Ideas #35 (2019) ist unser Artikel "Scholarly Makerspaces - Ein Zwischenbereicht zum DFG-Projekt FuReSH" erschienen. Abstract: An der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin wird aktuell eine Konzeptstudie zur Idee der sogenannten Scholarly Makerspaces erarbeitet. Mit diesem Ansatz soll die Vermittlung von Bausteinen der digitalen Forschung in den Kultur- und Geisteswissenschaften auch über den Kernbereich der Digital Humanities hinaus auf lokaler Ebene verbessert werden. Aus bibliothekarischer Sicht versteht sich die Idee zugleich als ein Angebot, um die Rolle von Universitätsbibliotheken in ihrem jeweiligen Bedingungs- und Wirkungsrahmen explizit als Partner der Forschung zu untersuchen und Möglichkeiten einer differenzierten Vermittlung so genannter digitaler Literarizitäten über den sehr allgemeinen Begriff der Informationskompetenz hinaus auszuloten. Aus Sicht der …weiterlesen »
Im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum der Humboldt-Universität zu Berlin fand am 27. Februar 2019 ein Workshop zur Konzeption von Scholarly Makerspaces statt. Ziel der Veranstaltung waren die Vertiefung und Spezifizikation konkreter Aspekte für die angestrebte Umsetzung des Dienstes an der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität. Aus diesem Grund wurden Expertinnen und Experten zu unterschiedlichen Einzelthemen eingeladen, die mit vier Impulsvorträgen die Basis für eine konstruktive Diskussion lieferten Im ersten Beitrag, “Digitale Bilder in Forschung und Lehre: Praktiken und Aufgaben”, stellte Dr. Georg Schelbert, Leiter der Mediathek des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte an der Humboldt-Universität, die Anforderungen und Herausforderungen für den Umgang mit digitalen Bildern in Forschung und Lehre heraus. Neben Textmaterialien sind Bildmaterialien eine der zentralen Quellen für die Geisteswissenschaften. Mit Texten teilen sie …weiterlesen »
Aufgrund häufigerer Anfragen und auch als Vorbereitung des FuReSH-Workshops am 27.02.2019 stellen wir in diesem Blogbeitrag eine kurze Übersicht zur Idee der Scholarly Makerspaces anhand von drei für das Konzept maßgeblichen Aspekten vor. Rückmeldungen und Anmerkungen sind selbstverständlich sehr willkommen. Herausforderungen Die besonders durch das Feld der “Digital Humanities” getriebene Entwicklung digitaler Forschungs-, Kommunikations- und auch Lehrpraxen in den Geisteswissenschaften führen unbestreitbar zu einer Transformation der wissenschaftlichen Arbeit. Diese stellt wie jede Transformation eine erhebliche Herausforderung für die betroffenen Bereiche dar Drei Felder spielen dabei aus unserer Sicht eine besondere Rolle: Methodologische Verschiebungen (Forschungstheorie)Werkzeug- und Technologiebindung (Forschungspraxis)Datafizierung des Forschungsmaterials (Forschungsdaten) Diese drei Bereiche stehen notwendig in Wechselwirkung zueinander. Als Folge sind konkrete Veränderungen auch auf dem Feld der Forschungsagenden und …weiterlesen »
Digitale Forschungsdaten: Notizen der Brüder Grimm aus der Grimmbibliothek der Humboldt-Universität. Aber das Bild allein ist nur der erste Schritt für die digitale Auseinandersetzung mit solchen Materialien. Zur Unterstützung aller weiteren Beforschungsstufen können Scholarly Makerspaces einen Rahmen bieten. (Quelle: Flickr / Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität. Lizenz: CC BY-NC-SA 2.0) Wie bereits vorangekündigt wird das FuReSH-Projekt am 27. Februar 2019 einen Workshop im Grimmzentrum der Humboldt-Universität zu Berlin durchführen. Das Anliegen der Veranstaltung ist die Diskussion und Vertiefung von Fragen, die sich für die Ausgestaltung von Scholarly Makerspaces für wissenschaftliche Bibliotheken ergeben. Gegenstand des FuReSH-Projektes ist bekanntlich eine Konzeptstudie, in der Idee, Ansatz und Umsetzung solcher Räume für die Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und Bedingungen digitaler geisteswissenschaftlicher Forschung systematisch untersucht und abgebildet …weiterlesen »
Das DFG-Projekt Future e-Research Support in the Humanities (FuReSH) führt am 27. Februar 2019 an der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin einen Workshop zum Thema “Scholarly Makerspaces” mit Experteninnen und Experten durch. Der Workshop dient einer vertiefenden Diskussion des Konzeptes der Scholarly Makerspaces als Plattform zur Vermittlung von digitalen Werkzeugen und Methodenkompetenz im Bereich der Geistes- und Kulturwissenschaften sowie einer Konkretisierung des Organisations- und Servicemodells am Beispiel der Universitätsbibliothek der HU. Die Erkenntnisse der Veranstaltung finden Eingang in die vom FuReSH-Projekt zu erstellende Konzeptstudie zur Implementierbarkeit von Scholarly Makerspaces in das Dienstleistungsangebot von Universitätsbibliotheken. Weitere Informationen zum Programm folgen Anfang Januar 2019. Da die Teilnehmeranzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung per Email gebeten: michael.kleineberg@hu-berlin.de Termin: 27. Februar 2019 Ort: Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum …weiterlesen »
Beobachtungen zum GI-Workshop: "Im Spannungsfeld zwischen Tool-Building und Forschung auf Augenhöhe – Informatik und die Digital Humanities" am 25.9.2018 in Berlin. von Ben Kaden (@bkaden) Die Beziehung zwischen Informatik und Geisteswissenschaften ist traditionell eine komplizierte. In den Digital Humanities finden beide disziplinären Felder zwangsläufig, wenn auch erfahrungsgemäß nicht immer zueinander, so doch wenigstens eine außerordentliche Nähe. Dass diese naturgemäß gegeben sein sollte, könnte man annehmen, wenn man es mit Frieder Nake hält, der, die Semiotik als Basis nehmend, betonte: “Es handelt sich aber gleichzeitig um eine Sozial- oder Geisteswissenschaft, insofern die Informatik algorithmische Semiosen betrachtet.” Allgemeine Erfahrungen deuten aber eher darauf hin, dass diese These von der Informatik als Geisteswissenschaft bislang im Alltag stärkeres Gewicht als konzeptionelles Gedankenspiel denn …weiterlesen »
Eindrücke von einem Workshop an der British Library Die Bezeichnung "Library Lab" hat sich offenbar etabliert. Prominente Beispiele wie Harvard Library Lab, ETH Library Lab oder British Library Labs scheinen dies zu belegen. Auch wenn die Auffassungen im Detail von einander abweichen mögen, lässt sich mit diesem Sammelbegriff durchaus ein allgemeiner Trend fassen: Ein Arbeits- und Experimentierraum, der es ermöglicht, die von Bibliotheken zugänglich gemachten digitalen Dokumente bzw. Sammlungen nicht nur zu betrachten, sondern mit digitalen Werkzeugen und Techniken so zu bearbeiten, dass neue Erkenntnisse (und neue Daten) entstehen. An der British Library fand am 13. und 14. September 2018 im Rahmen des Projektes "British Library Labs", gefördert von der Andrew W. Mellon Foundation, der Workshop "Building Library Labs" statt, …weiterlesen »
Zu: Lisa M. Given, Rebekah Willson (2018): Information Technology and the Humanities Scholar: Documenting Digital Research Pactices. In: Journal of the Association for Information Science and Technology, 60 (6), S. 807-819. https://doi.org/10.1002/asi.24008 von Ben Kaden und Michael Kleineberg In der aktuellen Ausgabe von JASIST findet sich ein Beitrag, der einen sehr guten Rahmen für die Ideen des FuReSH-Projektes bietet. Lisa M. Given und Rebekah Willson präsentieren darin die Ergebnisse einer Studie zum digitalen Forschungsverhalten einer Gruppe von Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftlern. Sie interessieren sich dabei insbesondere für sich verändernde Rollen und Ansprüche in einer auf digitale Werkzeuge setzenden Forschungspraxis. Auch wenn das Sample von 20 Teilnehmenden in der Menge überschaubar und sowohl disziplinär als auch geographisch stark fokussiert war, lassen sich …weiterlesen »

Das FuReSH-Projekt verfolgt eine Idee, die wir als Scholarly Makerspaces bezeichnen. In unserem Antrag hatten wir uns diese Beschreibung überlegt: Der Grundidee des international bekannten Ansatzes der „Makerspaces“ in öffentlichen Bibliotheken folgend sind Scholarly Makerspaces digitale Arbeitsumgebungen in [wissenschaftlichen] Bibliotheken, die digitale Ressourcen und Werkzeuge zusammenführen und zur Verfügung stellen, nach Möglichkeit und Bedarf die Nutzung begleiten bzw. die Angebote von Drittanbietern lokal vermitteln. Sie sind sowohl lokal auf Workstations wie auch plattformbasiert denkbar. (Antrag FuReSH) Es wird also deutlich, dass es bei den Scholarly Makerspaces nicht primär darum geht, Hardware wie Lasercutter oder 3D-Drucker anzubieten. Sie unterscheiden sich daher beispielsweise vom Makerspace-Angebot der SLUB, dessen Ziel ein “offener Kreativraum für Menschen, die ihre Ideen und Do-It-Yourself-Projekte realisieren möchten” ist. …weiterlesen »