An Interview with Hisham Kassem
by AbdelRahman Mansour & Linda Herrera
Hisham Kassem is one of the most respected publishers and democracy advocates in Egypt. He spoke with Linda Herrera (Co-Editor of Jadaliyya’s On Media and Reporting page) and AbdelRahman Mansour (activist and new media journalist) about why he left his position as publisher at Al-Masry al-Youm, on media coverage of the revolution, on social media as a game changer, and his new media venture, Al Gomhouriya al-Gadida. The interview took place in Cairo at the future headquarters of Al-Gomhuriya al-Gadida on 27 June 2012.
The viral hit says more about India than you think it does.
von Arvind Rajagopal
Arvind Rajagopal geht in seinem Artikel den Interpretationen und der gesellschaftlichen Rezeption des viralen Songs ‘Kolaveri di’ auf den Grund und stellt unter anderem fest, dass das Lied mehr über Indien aussagt, als es im ersten Moment scheint.
Den vollständigen Artikel finden Sie unter:
http://www.himalmag.com/component/content/article/5004-this-is-why-this-kolaveri-di.html
Inzwischen finden sich auf Youtube zahlreiche Coverversionen und Parodien in verschiedenen Sprachen (Hindi, Arabisch, Punjabi…) zu diesem Song, auch interessant: „Kolaveri di Chhattisgarhi“
Der letzte Prophet
von Marian Brehmer
Zum 15. Todestag von Nusrat Fateh Ali Khan erinnert sich die Welt an den pakistanischen Ausnahmemusiker. Der „King of Qawwali“ war eine Lichtfigur in der von viel Dunkelheit heimgesuchten Geschichte des südasiatischen Landes.
Den vollständigen Artikel finden Sie unter:
http://de.qantara.de/wcsite.php?wc_c=19825&wc_id=21165
Muslim Superman
von Jannis Hagmann
Den vollständigen Artikel finden Sie unter:
http://de.qantara.de/wcsite.php?wc_c=19713&wc_id=21000
„In der TV-Serie „Die 99″ kämpfen islamische Comic-Helden gegen das Übel auf der Welt. Westliche Kritiker warnen vor religiöser Propaganda – zu Unrecht.“
Wham! Bam! Islam!
Eine Dokumentation über den Erfinder der TV-Serie „The99“, Dr. Naif Al-Mutawa, und seine Motivation finden Sie hier:
http://www.pbs.org/independentlens/wham-bam-islam/film.html
Helden. Eine Ausstellung für Kinder
(29. März bis 21. Oktober 2012)
Die Ausstellung der Deutschen Kinemathek beschäftigt sich mit Helden in unterschiedlichen Kulturkreisen in Comics, im Fernsehen und auf der Leinwand. Aber auch mit den „Helden von nebenan“ innerhalb der Gesellschaft.
Weitere Informationen zu der Ausstellung finden Sie hier:
http://www.deutsche-kinemathek.de/
Evidence from the Tunisian Revolution
von Anita Breuer, Todd Landman & Dorothea Farquhar
Das komplette Konferenzpapier finden Sie hier.
Dies ist ein Konferenzpapier zum Thema: „Soziale Medien als Ressource zur Protestmobilisierung in der tunesischen Revolution“, welches Anita Breuer und Kollegen vom Institute for Democracy and Conflict Resolution (IDCR) in Essex für die Fachtagung der europäische Medien- und Kommunikationswissenschaftler (ECREA) in Istanbul vorbereitet haben. Kernstück des Papiers ist die statistische Analyse einer Online-Befragung von 450 tunesischen Facebook-Nutzern, die im Frühjahr diesen Jahres durchgeführt wurde.
„One of the hallmarks of the Arab Spring uprisings has been the role of social media in articulating demands of the popular protesters and broadcasting dramatic events as they unfolded, but it is less clear whether social media acted as a catalyst for many of the movements in the region. Using evidence from the popular protests in Tunisia between December 2010 and January 2011, this paper argues that social media acted as an important resource for popular mobilization against the regime of President Zine El Abidine Ben Ali. Drawing on the insights from ‘resource mobilization theory’ (RMT), we show that social media (1) allowed a ‘digital elite’ to break the national media blackout through brokering information for mainstream media; (2) provided the basis for intergroup collaboration that facilitated a large ‘cycle of protest’ to develop; (3) overcame the collective action problem through reporting event magnitudes that raised the perception of success for potential free riders, and (4) led to an additional element of ‘emotional mobilization’ through depicting the worst atrocities associated with the regime’s response to the protests. These findings are based on expert interviews with Tunisian bloggers and digital activists conducted in October 2011 and a revealed preference survey conducted among a sample of Tunisian internet users between February and May 2012.“
15.-19.08.2012 – In Berlin findet im Lichtspielhaus Babylon das Indian Film Festival 2012 statt. In der Programmübersicht finden Sie die Filmauswahl und die Laufzeiten.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Hier sehen Sie eine Auswahl von Postern und Plakaten, die im Rahmen der (Forschungs-) Seminare im Querschnittsbereich Medialität und Intermedialität in den Gesellschaften Asiens und Afrikas entstanden sind.
Wintersemester 2012 / 2013
Forschungsseminar „Medien und Moderne: Kommunikativer und sozialer Wandel in Südasien und Südostasien“
Casuscelli_Nunzia_Die visuelle Darstellung der Kathoeys und gays in den thailändischen Medien
Damm_Katrin_Thailändisches Fernsehen in Laos
Federl_Aneta_Medienkunst in Indien
Gasch_Judith_Satyamev Jayate – Akteur oder ‚actor‘ des sozialen Wandels
Kern_Luise_Medienpolitik, Mediennutzung und Medienwandel in Vietnam
Koschorreck_Dhanya_Fee_Medien im ländlichen Kontext
Legaspi Vanessa_Nation Branding_Das Branding von Ländern und Städten
Lüder_Stefan_Printmedien in ländlichen Regionen des Himalayas als Katalysator sozialen Wandels
Nguyen_Dominique_Pressefreiheit und Medienwandel in Myanmar
Roloff_Paul_Gesellschaft und neue Medien in der sozialistischen Republik Vietnam
Wintersemester 2011 / 2012
Seminar „Nation Branding, Soft Power und Public Diplomacy“
De Meo_Lola Rugghia_Nation Branding with Sports
Bürkl_Jasmin_Hindunationalismus in Indien
Kuhnt_Jacqueline_Destination Branding_Am Beispiel Incredible India
Forschungsseminar „Medialisierungsprozesse und sozialer Wandel im Vergleich: Die Beispiele Malaysia und Indien“
Arlt_Silvia_Culture Jamming_Kunst und Kritik
Brunner_Eileen_Warum Widerstand so wichtig ist
Brücker_Marlene_Die Palmöl-Debatte in malaysischen Medien
Andrejkovits_Jan _Medialisierung im Buddhismus
Martin_Otto_indischer_Comic_Poster
Radue__Melanie_Die Rolle des Internets bei sozialen Bewegungen
Muenker_Lukas_Saffronizing India – Media and the BJP
Radloff_Franziska_Der Einsatz von Umweltaktivisten wie Vandana Shiva gegen die Wasserprivatisierung
Hernandez_Jessica_(Un)Anticipated effects of the spectacle of terror Mumbai 2008
04.07.2012 - Vor einem Jahr erlangte Südsudan seine Unabhängigkeit. In der Rangliste der Pressefreiheit steht der jüngste Staat Afrikas auf Platz 111 von 179 und damit am Scheideweg zwischen Repression und Freiheit. Die Verfassung garantiert Meinungsfreiheit. Dennoch berichten Organisationen von vereinzelten Übergriffen, von Anklagen und Einschüchterungsversuchen gegen unabhängige Journalisten. Anlässlich des kommenden Jahrestags am 9. Juli informiert Reporter ohne Grenzen (ROG) in einem Bericht über die Lage der Medienfreiheit im Südsudan. Die politische Trennung von Khartum ist vollzogen. Die Erwartungen an die neue Republik Südsudan sind groß. In Bezug auf die Medien sind dennoch keine signifikanten Verbesserungen zu verzeichnen. Bei einem Besuch in der Hauptstadt Juba vom 9. bis 15. Mai 2012 sprachen ROG-Mitarbeiter mit Regierungsvertretern, Medienschaffenden und Menschenrechtsaktivisten. Sie berichten von bewaffneten Sicherheitskräften, die die autoritäre Haltung des Sudans weiterhin beibehalten und Journalisten massiv einschüchtern. Auch bei der Medienregulierung besteht dringend Nachholbedarf. Da es bislang kein eigenes Mediengesetz gibt, werden Journalisten in der Ausübung ihres Berufes willkürlich behindert, was oft zur Selbstzensur führt. „Noch werden die Medien im Südsudan nicht systematisch zensiert. Aber vereinzelte Angriffe auf die Pressefreiheit lassen vermuten, unter welchen kritischen Bedingungen Journalisten operieren“, so Reporter ohne Grenzen. Angesichts dessen fordert Reporter ohne Grenzen die südsudanesische Regierung auf, Übergriffe strafrechtlich zu verfolgen und die Medien nicht mit patriotischen Argumenten unter Druck zu setzen. Vor allem soll das nationale Parlament (NLA) möglichst schnell ein Mediengesetz verabschieden, um die Rechte von Journalisten zu garantieren. Nicht zuletzt appelliert sie an die internationale Gemeinschaft, Südsudan bei der Einhaltung der Meinungs- und Pressefreiheit zu unterstützen. Den vollständigen Bericht in englischer Sprache finden Sie unter: http://bit.ly/NkCohF

Der Artikel erzählt die Geschichte hinter den ikonischen Bildern des arabischen Frühlings, erzählt von denjenigen, die sie gefilmt haben. Dieses sind teilweise normale Bürger, die diese Szenen mit ihren Mobilfunkgeräten gefilmt haben. Über Social Media Plattformen wie Twitter und Facebook konnten sich diese Bilder weltweit schnell verbreiten und so Solidarität und Nachahmung fördern.
„The people of Tunisia created their own media tools with their mobile phones and small cameras. They succeeded in publicising their cause and tragedy to the entire world. Those amateur images became like a news agency supplying international channels with pictures from Tunisia.“
Abdul Nasser Ouaini, lawyer and activist
Den ganzen Artikel (inkl. 41:35 Min. Video) können Sie einsehen unter:
http://www.aljazeera.com/programmes/aljazeeraworld/2011/10/2011101974451215541.html
Ein Interview moderiert von Katrin Göring-Eckardt aus der Zeit Online mit Frank Schirrmacher und Giovanni di Lorenzo zu den Themen: Warum wirken die Medien in ihrem Urteil oft so konformistisch? Lassen sich Journalisten und Politiker von der Macht des Internets treiben? Sind die Piraten gut oder schlecht? Und welche Verantwortung trägt die Generation „Babyboomer“, zu der auch Frank Schirrmacher und Giovanni di Lorenzo gehören?
- Seite 1 Am Medienpranger
- Seite 2 „Wir brauchen gewissermaßen eine digitale Alphabetisierung“
- Seite 3 „Ihre Zeitung hat Sarrazin sehr viel Raum gegeben“
- Seite 4 „Jeder Mensch ist heute ein Medium“
- Seite 5 „Ich finde es gut, wenn Frauen bei uns Karriere machen“
- Seite 6 „Das Hauptanliegen ist, wenig Angriffsfläche zu bieten“
Das ganze Interview finden Sie unter:
http://www.zeit.de/2012/22/DOS-Interview-Schirrmacher